"Ich sollte eigentlich Agronomie studieren"

Jubiläum: Willi Kessel blickt auf 60 Priesterjahre zurück

Am 3. Adventssonntag, 16. Dezember, feiert der aus Eynatten stammende Pastor Willi Kessel in Burg-Reuland sein diamantenes Priesterjubiläum. Vor 60 Jahren empfing er aus den Händen des weißrussischen Flüchtlingsbischofs Boleslas Sloskans die Priesterweihe.

von Lothar Klinges

Der 14. Dezember 1958 war für die Stadt und Pfarre Eupen ein bedeutungsvoller Tag, als in der St. Nikolauskirche zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des Dekanates eine Priesterweihe angesagt war. Neben Willi Kessel wurden noch drei weitere Seminaristen zu Priestern geweiht: Richard von Schwarzenberg, inzwischen verstorben,  Ernst Servais aus Eupen und Carl Pauqué aus Raeren.

  Fotos vom Fest am 16. Dezember 2018 in Reuland

Willi Kessel wurde als Drittes von vier Kindern (drei weitere Kinder starben bereits kurz nach der Geburt) der Eheleute Wilhelm Kessel und Maria Lamberty geboren.  Er war gerade mal sieben Jahre alt, als sein Vater 1940 Opfer eines tödlichen Unfalls wurde. Seine Mutter heiratete nach zwei Jahren Leo Lennertz, der 1974 verstarb.  Elf Jahre später verstarb seine Mutter im Alter von 84 Jahren. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1985 besuchte er nur mehr selten Eynatten. Sein Bruder, eine Schwester und sein Schwager in Eynatten sind verstorben. Eine Schwester lebt noch in Kettenis.

Nach der Volksschule in Eynatten kam er zunächst gegen Ende der Kriegszeit auf die damalige Eupener Hauptschule in der Schulstraße und nach dem Krieg zum Collège Patronné, der heutigen Pater-Damian-Schule, wo er 1952 das Abitur in der Abteilung Latein-Griechisch machte. „Als Sohn einer Bauernfamilie lag es natürlich nahe, Agronomie zu studieren, aber in Physik, Chemie und Mathematik war ich eine Null“, erzählt Willi Kessel. „Das wäre eine Katastrophe geworden.“

Berufung

Die beiden letzten Jahre vor dem Abitur waren für seine Berufung zum Priester entscheidend. Sein Latein-Lehrer Josef Schifflers (1913-1996), der elf Jahre an der Eupener Schule tätig war und sein geistlicher Begleiter und Beichtvater war, meinte eines Tages: „Willi, möchtest Du nicht Priester werden?“ Josef Schifflers und sein Lehrer für Latein-Griechisch in der Humaniora, Rektor René Hardy (1919-1996), gaben ihm letztendlich den Anstoß, Gottes Ruf zu folgen. „Bis zum heutigen Tag ist Pastor Josef Schifflers, der auch mein Vorgänger als Pastor in Auel-Steffeshausen war, mein großes Vorbild. Er steht am Anfang meiner Berufungsgeschichte. Seine Haltung zu den ihm anvertrauten Menschen war von großer Güte und Bescheidenheit geprägt. Das hat mich immer sehr beeindruckt.“

Nach dem Abitur begab sich Willi Kessel ins Priesterseminar nach Löwen und schloss ein zweijähriges Studium mit einer Kandidatur in thomistischer Philosophie ab, bevor er während vier Jahren Theologie am Lütticher Priesterseminar studierte und den 18-monatigen Militärdienst im Ausbildungszentrum für kirchliche Sanitäter („Cibé“) im flämischen Aalst leistete.


„Pass auf, dass Du nicht alle Menschen wie Schüler behandelst“

Als „Piefke“ bleibt der Jubilar unvergessen

Burg-Reuland

Nach der Diakonweihe im Juni 1958 in Lüttich, empfing er am 14. Dezember 1958 in Eupen die Priesterweihe. Alsdann wurde der Jubilar an die Universität Löwen gesandt, um eine Lizenz in klassischer Philologie zu absolvieren.  Dieses Studium hat er aber niemals vollständig abgeschlossen, da er bereits im September 1960 zum Lehrer für Altsprachen und Religion an der Bischöflichen Schule St. Vith (BS) ernannt wurde. „Als Lehrer lagen meine Interessen beim Unterrichten, so dass ich mein Studium in Löwen nicht beendet habe“.  Im ersten Jahr an der BS führte ihn der Weg noch zwei Tage pro Woche nach Löwen. „Ich nahm die Abfragehefte der Schüler mit nach Löwen, um sie dort zu verbessern.“  Die 17-jährige Zeit als Lehrer an der BS hat Willi Kessel, der quer durch alle Schülergenerationen wegen seiner Pfeife als „Piefke“ bekannt und geschätzt war, in bester Erinnerung: „Es war eine wunderschöne Zeit, bei der ich voll ausgelastet war“.  Auch freute es ihn, den Erfolg seiner Bemühungen daran zu erkennen, dass seine Schüler nach dem Abitur ein Weiterstudium mit Erfolg abschlossen.  Unter den damals etwa zehn Priestern, die an der BS tätig waren, herrschte ein „tolles Verhältnis“ und mit den Schülern ein „freundschaftliches Klima“.

Als BS-Lehrer war er für den Sonntagsdienst in der Pfarre Amel und im St. Vither Umfeld eingeteilt und feierte jahrelang den Gottesdienst in der Klosterkirche.  Er hatte zwei Zimmer „auf dem Olymp“ an der Bischöflichen Schule, „mein Bett aber stand im Kloster, damit ich für nächtliche Notfälle im Krankenhaus sofort gerufen werden konnte.“

Pfarrdienst

Im Alter von 44 Jahren hängte Willi Kessel den Schuldienst an den Nagel. Ein Wort seines Mitbruders Hermann Kalpers gab dazu den Ausschlag: „Pass auf, sonst wirst Du zu alt und behandelst nachher alle Menschen wie Schüler!“ Auch die Festlegung der Schulpflicht bis achtzehn Jahren führte schließlich zu dieser Entscheidung: „Als Lehrer war es für mich grausam, mit Schülern zu arbeiten, die nur wenig Motivation zum Lernen mitbrachten.“

So bat er Bischof Wilhelm-Maria van Zuylen, ihn von der Aufgabe an der Schule zu entbinden. Es ergab sich, dass zu dieser Zeit Pastor Nikolaus Scheiff von Reuland in den Ruhestand trat, so dass Willi Kessel am 4. September 1977 als Pfarrer in Reuland eingeführt und  Seelsorger von Reuland, Alster, Lascheid und Weweler wurde.

Im Jahr 1985 wurde er auch Nachfolger von Carl Josef Velden in der Pfarre Ouren. Vier Jahre später, im Herbst 1989, kam Willi Kessel kurzfristig der Bitte des Bischofs nach, die nach der Absetzung von Paul Schoonbroodt verwaiste Pfarre Auel-Steffeshausen für einige Monate zu übernehmen, ehe Pastor Josef Schifflers für diese Orte ernannt wurde. Am 23. Mai 1996 verstarb Pastor Schifflers im Alter von 83 Jahren in Lourdes, und  Willi Kessel wurde nunmehr auch diese Pfarre anvertraut. Als zwei Jahre später Pastor Frans Jägers verstarb erweiterte sich sein „Aktionsradius“ mit Bracht und Maspelt auf neun Kirchen und Kapellen.  

Schwiwa

Als das GrenzEcho den Jubilar vor einigen Tagen besuchte, musste zunächst einmal an einem Tisch Platz geschaffen werden, um Notizen für diesen Beitrag aufzeichnen zu können. „Schiwa räumt schon mal meine Wohnung auf“, meinte der Jubilar mit einem Schmunzeln im Blick auf seinen kleinen 12-jährigen quirligen Chihuahua-Hund, der sich im Gegensatz zu seinem eher stillen „Herrchen“ lautstark bemerkbar macht und sich sichtlich und hörbar auf das bevorstehende Fest freut. "Schwiwa ist mit mir alt geworden", meinte der Jubilar, denn zu seinem goldenen Jubiläum im Jahre 2008 war er gerade mal zwei Jahre alt.

„Mit der Bildung des Pfarrverbandes Burg Reuland hat sich die Situation grundlegend geändert“, schaut der Jubilar zuversichtlich in die Zukunft. Im Wechsel mit Batty Hack (Oudler) und Willy Margraff (Bracht) feiern sie die Gottesdienste in den Kirchen und Kapellen der sieben Pfarren mit ihren 21 Ortschaften. Auch mit 85 Jahren steht Pastor Willi Kessel noch gerne zur Verfügung.


NACHGEFRAGT

Pastor Willi Kessel (85)(Fotos)

"Gott bügelt meine Dummheiten aus"

Das GE führte aus Anlass des diamantenen Priesterjubiläums ein Kurzgespräch mit Pastor Willy Kessel, der sich auf den Festtag freut, wenn auch mit „gemischten Gefühlen“, denn im Mittelpunkt steht er nicht gerne. „Es kommt ja nicht auf mich an, sondern auf einen Anderen, auf den ich lieber hinweise, Jesus Christus, der die Mitte unseres Lebens ist.“

Was hat Sie in den 60 Jahren besonders froh gemacht?

Die Gewissheit, dass Gott immer da ist. Egal was ich auch anstelle, Gott lässt mich niemals fallen.  Er bügelt meine Dummheiten aus.

Was entmutigt Sie?  Worunter leiden Sie besonders?

Ich leide besonders darunter, dass unsere Kirchen immer leerer werden. Mir macht aber auch zu schaffen, dass viele Menschen die Religion als einen Katalog von Pflichten, Geboten und Verboten ansehen und nicht als eine Liebesbeziehung zwischen Gott und uns Menschen. Gott führt sein Volk zusammen. Wir meinen, er wäre dazu nicht in der Lage. Daher meinen wir, wir müssten viel organisieren, um es an seiner Stelle zu tun.

Was ist für Sie das dringendste pastorale Problem der Gegenwart?

Wir Priester müssen vor allem den Menschen Jesus Christus nahe bringen, und wenn der Kontakt hergestellt ist, müssen wir uns als Priester wieder zurückziehen. Wenn es zwischen den Gläubigen und Christus „gefunkt“ hat, haben wir uns zurückzuziehen. Es ist wie in einer Ehe. Es ist nicht gut, wenn Fremde in der Ehe reinreden.

Wie lautet denn Ihre aufregendste Bibelstelle?

In Psalm 18 heißt es „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“.  Ein anderes Wort ist mir immer noch wichtig: „Ihr seid das Salz der Erde“. Wir Christen haben die Aufgabe, die Welt den Menschen schmackhaft zu machen. Wir haben in der Vergangenheit vielleicht zu viel Salz verstreut. Dadurch wurde unsere Kirche zu salzig.  Es geschieht so viel Gutes ohne unser Zutun. Der Mensch sät, aber es ist ein Anderer, der wachsen und aufgehen lässt.  Das Salz gehört nach draußen. Wir hätten es gerne in unserem Salztopf.

Welche vorrangigen Ziele haben Sie als Priester verfolgt?

Ich möchte ganz bei und mit den Menschen sein, die mir anvertraut sind.  Die kranken Menschen sind mir dabei sehr wichtig. Für mich als Priester ist es selbstverständlich, dass ich sie besuche, um ihnen nahe zu sein.

INFO

Am 3. Adventssonntag, 16. Dezember, dem Gaudete-Sonntag (zu Deutsch "Freuet euch") feiert Willi Kessel mit seinen Pfarr- und Familienangehörigen das diamantene Priesterjubiläum. Das Fest, zu dem alle Menschen des Pfarrverbandes Reuland (und darüber hinaus) eingeladen sind, beginnt mit einem Dankgottesdienst um 14.30 Uhr unter Vorsitz des Jubilars in der Pfarrkirche St. Stefanus, Reuland. Die Feier wird im gegenüber liegenden Saal Richter-Scholtes fortgesetzt.


Priesterjubiläum:  Pastor Willi Kessel feierte seinen 60. Weihetag

"Ich wurde unendlich reich beschenkt"

Reuland

„Ich fühle mich wie jemand, der unendlich reich beschenkt wurde", sagte Willi Kessel aus Anlass seines diamantenen Priesterjubiläums mit bewegter Stimme zu Beginn seiner Predigt am Sonntagnachmittag in der Reuländer Stephanus-Pfarrkirche

von Lothar Klinges

Und er wiederholte den Satz, so als wolle er dieses Gefühl nochmals unterstreichen. "Da kommt Freude in meinem Herzen auf, denn ich fühle mich als ein unendlich reich beschenkter Mensch." Das war aber nur einer von vielen bewegenden Momenten dieser Feier.

Sowohl in seiner Kindheit, als auch als Lehrer an der Bischöflichen Schule St.Vith und als Seelsorger in Reuland waren es immer die Menschen, die ihn reich beschenkt haben. Deshalb empfindet er bei einem solchem Jubiläum vor allem Dank Gott und den Menschen gegenüber. "Heute habe ich Grund, mich zu freuen und zu danken und das Schönste ist, dass Ihr es mit mir tut", betonte der Jubilarpriester mit Blick auf den 3. Adventssonntag, Gaudete-Sonntag genannt. Dabei steht "Gaudete" für "Freuet Euch".  Immer wieder komme Freude in der Botschaft Jesu auf. Ob es die Hirten auf den Feldern Betlehems sind oder die Jünger, die den Herrn sahen. Willi Kessel zeigte den Unterscheid zwischen Spaß und Freude auf.  Johannes der Täufer erklärt im Sonntagsevangelium, was geschehen muss, um froh zu werden.  "Wir müssen nicht nach oben schauen, sondern nach rechts und links und den Weg zum Nächsten und zum Teilen gehen." 

Es war ein Gottesdienst ganz nach dem Herzen des Jubilarpriesters mit den vielen Menschen, denen er in seinem langen Priesterleben begegnet ist. Und so stand die Eucharistie unter dem Motto "Ich will dir danken, Herr, aus ganzem Herzen."  Sechzig kleine Kerzen, für jedes Priesterjahr eine, brannten im Chorraum der Kirche. Die zahlreichen Gläubigen stimmten, wie in der Eifel (meistens) üblich, aus voller Kehle in das Adventslied "Macht hoch die Tür" ein.

 In der Messfeier, die vom Kgl. Kirchenchor St. Stephanus unter der Leitung  von Toni Kandels mit passenden Liedern mitgestaltet wurde,  wurde das Bild eines Priesters gezeichnet, "der immer den Menschen im Mittelpunkt gestellt hat".  So beschrieb Bürgermeisterin Marion Dhur den Jubilar. "Bei ihnen steht nicht nur die Tür offen. Sie haben ein offenes Ohr und bringen den Menschen, besonders den Kindern, viel Verständnis entgegen. Selbst zwanzig Jahre über den Ruhestand hinaus sei er als 85-Jähriger noch immer im Einsatz für die Bevölkerung zwischen Our und Ulf, erklärte die Bürgermeisterin. Auch André Kleis, der während zwölf Jahren als Schöffe für die Kirchen zuständig war, beschrieb Willi Kessel als einen Menschen, "der mit außergewöhnlicher Gelassenheit  und frischen Mutes" an der Verwirklichung der 16 Projekte in den Kirchen, Kapellen und Pfarrhäusern mitgewirkt habe."Ich habe Sie als einen schlichten und anspruchslosen Menschen kennengelernt."

Dienstältester Pfarrer in Reuland

Als Willi Kessel Seelsorger in der Pfarre Reuland wurde, war er 44 Jahre alt, heute ist er 85 Jahre, erinnerte als langjähriger Weggefährte, Willi Oestges, der damals und heute Sekretär des Reuländer Kirchenfabrikrates ist und den Jubilar seit 58 Jahren kennt, damals noch als Schüler in der Bischöflichen Schule St.Vith. "Wir haben uns immer ziemlich gut verstanden und vertragen", meinte Willi Oestges. "Ich habe es dran gegeben, Sie auf die zu langen Predigten hinzuweisen, denn nach 60 Jahren ändert man sich nicht mehr", meinte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Mit 41 Dienstjahren in Reuland ist Willi Kessel der dienstälteste Pfarrer am alten Burgort.  Willi Oestges  hob die  Leistungen des Jubilars insbesondere im Bereich der Renovierung der Kirchen und Kapellen hervor.  Er sei ein Seelsorger mit einem weiten Herzen . "Wenn Kinder in der Kirche erzählen oder durch die Kirche laufen, dann lächelt unser Pastor sie nur gutmütig an." 

Gute Mischung

Dechant Claude Theiss vom Dekanat Eifel skizierte den Jubilar als "einen Priester der guten Mischung, der kein Mensch der Extreme war". Sowohl Ernst als auch Humor, Gelassenheit als auch Eifer, Schweigen als auch Reden, erdverbunden und zugleich bei Gott sein, seien Eigenschaften, die sich bei Willi Kessel zu einer "guten Mischung" vereinten.  Der Jubilar sei ein "unermüdlicher Arbeiter, ein Mann der Tat, der keine Bequemlichkeit kenne, immer auf den Beinen sei und  in Treue und mit Freude für die Menschen und für Gott da sei. "Es ist nicht einfach, Deine lange Treue zu Gott und zu den Menschen in Worte zu fassen",  sagte der St.Vither Dechant zum Ende seiner Ansprache.

Der Leiter des Pfarrverbandes Reuland, Pastor Batty Hack aus Oudler, sowie Mariette Scheuren vom Pastoralteam betonten die Freundschaft, die sie mit dem Jubilarpriester verbindet. "Du bist ein Freund Gottes, weil du dich selbst nicht in den Mittelpunkt stellst, sondern den Menschen zeigt, dass der Herr die Mitte ist, auf die wir uns ausrichten", sagte Batty Hack. Der Jubilar habe ihm und dem Pastoralteam immer wieder Mut zugesprochen, die Herausforderungen couragiert anzugehen.

Renate Oestges von der Kontaktgruppe der Pfarre St. Stephanus Reuland charakterisierte Willi Kessel als einen Menschen, "der Geborgenheit, Ruhe, Fröhlichkeit und Freude ausstrahlt. Wir fühlen uns als Kontaktgruppe bei Ihnen wohl", freute sich Renate Oestges.  Auch Anita Michaelis von der Landfrauengruppe dankte "ihrem" Pastor, der selbst mit 85 Lebensjahren und 60 Dienstjahren eine "wichtige Stütze" für die Gruppe sei.

Nach dem Gottesdienst in der herrlich dekorierten Pfarrkirche wurde der Jubilar zum Saal Richter geleitet, wo beim anschließenden Empfang die Feier ganz im Sinne des Jubilarpriesters mit zahlreichen Begegnungen fortgeführt wurde.  Dabei erwiesen sich die Reuländer als hervorragende Gastgeber.  Auch zahlreiche Familienmitglieder von Willi Kessel, darunter seine Schwester aus Kettenis,  nahmen an der Feier teil.  Sein 52-jähriger Neffe, Willy Gauder aus Eynatten meinte: "Onkel Willi ist ein Mensch mit einer großen Ausstrahlung, den man einfach lieb haben muss." 

Damit ging ein Fest zu Ende, das von großer Zuneigung und Dankbarkeit für den Jubilarpriester durchdrungen war. Welch beeindruckendes Zeugnis für einen Menschen, der Spuren im Leben vieler Mitmenschen hinterlassen hat.

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