Auf dem Weg nach Ostern

Angebote zur österlichen Bußzeit

Auf dem Weg nach Ostern
Nach den frohen Karnevalstagen wünsche ich Euch Allen einen guten Start in die Fastenzeit, die unserem Leben wieder neuen Auftrieb geben möchte.

Einige Hilfen zur Fastenzeit

Da sich das Leben des Christen im Alltag „abnutzt", ist die österliche Bußzeit eine Gelegenheit, wieder zur Quelle zurückzukehren und das Christsein neu einzu­üben. Diesem Ziel dienen die 40 Tage der Vorbereitung auf Ostern.

Lectio Divina zwei Gruppen, jeweils:

  • dienstags um 19.00 Uhr in Elsenborn (Brigida-Kapelle, Elsenborn)
  • mittwochs um 19.45 Uhr in Bütgenbach (Pfarrhaus Marktplatz, Bütgenbach)

Frühschichten / Morgenlob

  • jeden Mittwoch, 7.30 Uhr in der Vinzenzkapelle des Seniorenheims
  • Kardienstag, 27.03., in Weywertz
  • Karmittwoch, 28.03., in Bütgenbach
  • Gründonnerstag, 29.03., in Elsenborn

Fastenmeditationen ausgehend vom diesjährigen Fastenheftchen in den Wochenmessen, jeweils um 19 Uhr:

  • montags in Bütgenbach und
  • mittwochs in Weywertz

Kindergottesdienste:

  • jeden Freitag, 19.00 Uhr, in Elsenborn;
  • donnerstags, 8.35, 9.20 Uhr: Weywertz
  • donnerstags, 17.00 Uhr, Bütgenbach

Kinderkreuzwege

  • Do., 08.03., 15.30 Uhr, Weywertz
  • Do., 22.03., 17.00 Uhr, Bütgenbach

Kreuzwegmeditationen

  • Bütgenbach: jeden Dienstag, 19 Uhr, in Bütgenbach (Seniorenheimkapelle)
  • Elsenborn: donnerstags, 19.00 Uhr, in Elsenborn (Brigida-Kapelle)
  • Weywertz: jeden Donnerstag, 19 Uhr, in Weywertz (Michaelskapelle)
  • Seniorenheim: jeden Freitag, 16 Uhr, in der Vinzenz-Kapelle (Seniorenheim)

Eine-Welt-Frühstück des Weltladens
am Karmittwoch, 28. März, 8.00 Uhr, nach der Frühschicht, im Seniorenheim

Versöhnungs- und Bußfeiern mit persönlicher Beichtgelegenheit:

  1. Sa., 17.03., 18.00 Uhr: Nidrum
  2. So., 18.03., 9.00 Uhr: Elsenborn
  3. Mo., 19.03., 19.00 Uhr: Bütgenbach
  4. Mi., 21.03., 19.00 Uhr: Weywertz
  5. Do., 22.03.,14.45 Uhr: Seniorenheim
  6. Vier Kinderbußfeiern und Kinderbeichten am Donnerstag, 22. März: 8.35 Uhr, 9.20 Uhr, 15.15 Uhr und um 17.00 Uhr


23. Eine-Welt-Tag
am 3. Fastensonntag, 4. März,
mit Fasten– und Solidaritätsessen: „Heute schon die Welt verändert!“


Krankensalbungsfeiern

  • Do., 1. März, 14.45 Uhr, Bütgenbach
  • So., 4. März, 16.00 Uhr, Weywertz
  • So., 11. März, 16.00 Uhr, Elsenborn
  • Di., 27. März, 14.00 Uhr, Nidrum

Liebe Pfarrfamilie,

Seit Beginn der Erstkommunionvorbereitung besuchen wieder zahlreiche Kommunionkinder unsere Gottesdienste. Ich hoffe, dass sie mit ihren Eltern und Familien etwas von der Freude und dem Frieden erfahren, den unser Glauben gibt. Die 18 Katechetinnen und unsere Kinderpastoralgruppe werden ihren Beitrag dazu leisten.

Es bedarf jedoch vor allem einer aktiven, mitfeiernden, mitsingenden und mitbetenden Gemeinde, der man die Freude am Glauben ansieht und spürt.

Ich wünsche den Kindern und ihren Eltern weiterhin eine gute und intensive Zeit, in der sie die Freude am Glauben (wieder / neu) entdecken.    

Euer Pastor


Diese Tipps gibt Papst Franziskus für die Fastenzeit

In der Fastenzeit geht es um Verzicht auf übertriebenen Genuss. Aber das ist nicht alles. In seiner Fastenbotschaft gibt Papst Franziskus einige Hinweise, wie man die Zeit vor Ostern gut nutzen kann.

Am Mittwoch hat Papst Franziskus seine Fastenbotschaft veröffentlicht. Sie soll den Gläubigen eine konkrete Hilfe für eine gelingenden Fastenzeit sein: Er wolle mit der Botschaft "der ganzen Kirche helfen, diese Zeit der Gnade in Freude und Wahrheit zu leben", schreibt er in der Einleitung.  Als Leitwort hat Franziskus einen Satz auf dem Matthäus-Evangelium gewählt: "Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten". Den Text des Papstes fasst katholisch.de in fünf Tipps zusammen.

Tipp 1: Hütet Euch vor falschen Propheten!

Die falschen Propheten, so Franziskus, treten in unterschiedlichen Gestalten auf. Einerseits seien sie wie "Schlangenbeschwörer", die Menschen für ihre Zwecke instrumentalisierten. "Scharlatane" böten den Menschen für ihre Probleme schnelle Lösungen an, die sich später als Illusion entpuppten. Jeder einzelne müsse prüfen, ob er von den Lügen der falschen Propheten bedroht werde. "Diese Betrüger, die wertlose Dinge anbieten, nehmen hingegen das weg, was am kostbarsten ist: Würde, Freiheit und die Fähigkeit zu lieben", schreibt Franziskus. Um nicht auf diese hereinzufallen, gibt er konkrete Handlungsanweisungen:

Lasst Euch nicht vom Geld blenden, verwechselt die schnelle Befriedigung nicht mit Glück Materieller Besitz, Drogen, oberflächliche Beziehungen und "unredliche Verdienstmöglichkeiten" seien nur scheinbare Lösungen für Probleme.

Genügt Euch nicht selbst, verheddert Euch nicht im virtuellen Leben, sondern sucht den Kontakt mit anderen Wer sich selbst genüge, werde zum Opfer der eigenen Einsamkeit. Vieles, das in der virtuellen Realität schneller und einfacher zu sein scheine, könne es sich bei genauer Prüfung als sinnlos entpuppen.

Seid nicht eitel Eitelkeit ist aus Sicht der Kirche einer der schwersten Sünden überhaupt. Wem es zu sehr um die eigene Schönheit und Attraktivität gehe, der gebe sich in Wahrheit der Lächerlichkeit preis, so Franziskus. Eitelkeit sei ein Werk des Teufels, der den Menschen das Böse als Gut und das Falsche als wahr vorgaukele.

Tipp 2: Lasst Euer Herz nicht erkalten!

Als wichtigsten Navigator durch das Leben und die Fastenzeit sieht Franziskus die Liebe. Wenn die Liebe in Eiseskälte ersticke, habe der Teufel freie Bahn. Um das zu verhindern, hält Franziskus zwei Prinzipien für besonders wichtig.

Hütet Euch vor Habsucht Wer dieser Sünde verfalle, der lehne Gott, sein Wort und die Sakramente ab, schreibt Franziskus. Dies führe zu Gewalt gegenüber denen, die als Bedrohung der eigenen "Sicherheiten" empfunden würden: das ungeborene Leben, der kranke und alte Mensch, der Gast auf der Durchreise, der Fremde, der Mitmensch, der den Erwartungen nicht entspreche.

Setzt Euch für die Natur und für Frieden ein Die Verwahrlosung der Schöpfung Gottes ist für Franziskus Ausdruck einer erkalteten Liebe für die eigene (Um-)Welt. Zu dieser Verwahrlosung zählt er "nachlässig oder bewusst weggeworfene Abfälle", die Meere, die "die Überreste so vieler Schiffbrüchiger von erzwungenen Migrationen bergen" müssten und Kriege mit Maschinen, die die Himmel "durchpflügten" und "Werkzeuge des Todes herabregnen" ließen.

 In der Fastenzeit braucht es Gebet und Beichte, sagt Papst Franziskus. Eine passende Möglichkeit dazu bietet sich bei der von ihm selbst initiierten weltweiten Aktion "24 Stunden für den Herrn".

Tipp 3: Betet!

Wer mehr bete, der könne nur profitieren, verspricht Franziskus. Durch das Gebet könnten die Gläubigen "die stillen Lügen aufzudecken, mit denen wir uns selbst betrügen". Als konkrete Umsetzungsmöglichkeit für seinen Fasten-Tipp nennt das Kirchenoberhaupt die von ihm selbst initiierte weltweite Gebetsaktion "24 Stunden für den Herrn". Dazu wird während der Fastenzeit in jeder Diözese auf der Welt mindestens eine Kirche einen Tag lang für die Eucharistische Anbetung und die Beichte offen gehalten. In diesem Jahr findet das Gebet am Freitag und Samstag, 9. und 10. März statt und steht unter dem Motto "Bei dir ist Vergebung" aus dem Psalm 130. Schließlich weist der Papst auch auf die Liturgie der Osternacht hin. "Wenn wir das Wort des Herrn hören und uns vom eucharistischen Brot nähren, wird es unserem Herzen möglich, wieder in Glaube, Hoffnung und Liebe zu brennen".

Tipp 4: Gebt Almosen!

Geld und Besitztürmer mit anderen zu teilen, dass solle für Christen zu einer grundsätzlichen Lebenshaltung werden, wünscht sich Franziskus. "Was ich besitze, gehört niemals nur mir", so der Papst. Also konkrete Spendenmöglichkeit nennt der Papst die Fastenaktionen, die kirchliche Hilfswerke auf der ganzen Welt durchführen. In Deutschland ist dafür das Entwicklungshilfswerk Misereor zuständig. Seine Fastenaktion 2018 steht unter dem Motto "Heute schon die Welt verändert" und nimmt besonders die Situation der Menschen in Indien in den Blick.  Am Misereor-Sonntag, dem 18. März, wird in allen katholischen Gottesdiensten bundesweit für Hilfsprojekte gesammelt. Aber auch über solche gezielten Fastenaktionen hinaus sollten sich die Christen in den "täglichen Begegnungen" dem "hilfesuchenden Bruder" nicht verschließen, so Franziskus.

 Für eine gelingende Vorbereitung auf das Osterfest braucht es laut Papst Franziskus nicht eine spirituelle Haltung, sondern auch tatsächlichen Verzicht auf manchen Genuss.

Tipp 5: Fastet!

Keinen Zweifel lässt Franziskus daran, dass er auch das Fasten selbst als sehr wichtig erachtet: Es rüttele auf, nehme "unserer Gewaltsamkeit die Kraft, es entwaffnet uns und ist eine wichtige Gelegenheit zur Reifung." Wie die Gläubigen das Fasten umsetzen, dazu gibt es eine Fülle von Möglichkeiten: Der Verzicht auf das Lieblingslebensmittel (Kaffee, Fleisch, Schokolade) oder auf Alkohol und Zigaretten ist eher konventionell; angesichts der päpstlichen Warnung vor dem trügerischen virtuellen Leben wäre auch Internetabstinenz eine denkbare Möglichkeit. Eine Hilfe beim Durchhalten bieten etwa christliche Fastenkalender.

Von Gabriele Höfling


Einladung zu MonCanto am 24. Februar 2018 um 19.00 Uhr in der Aukirche 

Liebe Freunde von Maranatha.

Vielleicht haben Sie bereits darüber gelesen oder davon gehört – unser Chor Maranatha ist Initiator und Organisator von MonCanto. Dies ist ein Konzertabend, den acht Chöre durch ihre Einzelauftritte gemeinsam gestalten. MonCanto Teilnehmer sind neben Maranatha das Vokalensemble ARNIKAS aus Elsenborn, Laudate! aus Schmidt, der Eifelchor, die Kirchenchöre aus Rohren, Lammersdorf und Elsenborn und der Männergesangsverein Raeren.

Art, Größe und Repertoire der sehr unterschiedlichen Chöre versprechen einen abwechslungsreichen Abend für ein breit interessiertes Publikum.

Für uns ist die Zeit von der ersten Idee bis zum Konzertabend eine sehr spannende. Maranatha schafft gern Synergien zwischen musikalischen Gemeinschaften, aber wie würden die angesprochenen Chöre reagieren? Reagieren sie überhaupt? Haben wir mit MonCanto eine unrealisierbare Vision? Kann ein Laienchor wie wir diese Veranstaltung stemmen? Wir sind schließlich keine Eventplaner, sondern Freizeitsänger mit Berufen und Familien.

Wir haben es gewagt und nur Positives erfahren. Unsere Bürgermeisterin Frau Margareta Ritter unterstützt das MonCanto Benefizkonzert als Schirmherrin und alle MonCanto Chöre tragen kreativ, gern und gemeinschaftlich zum Gelingen dieser Premiere teil. Wir freuen uns, das Ergebnis mit unserem Publikum zu teilen.

Einlass zum Konzert ist um 18.30 Uhr.

Für den Chor Maranatha Monschau grüßt herzlich

Elke Bourgeret

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