Ostern im Pfarrverband Bütgenbach

20. Ostergarten in Weywertz

Liebe Pfarrfamilie,
Am letzen Wochenende haben wir den Auferstandenen gefeiert, nun kommt es darauf an, Ihm in unserem Alltag zu begegnen, aus seiner Kraft der Liebe zu leben.

Vor genau dieser Herausforderung standen auch die ersten Jünger, wie im Evangelium deutlich wird. Sie erfahren die Gegenwart des Auferstandenen als sie miteinander sind; aber Thomas ist nicht bei ihnen und glaubt ihren Berichten nicht. Doch auch ihm gibt der Auferstandene die Chance, seine Gegenwart zu erkennen als sie, acht Tage später (Hinweis auf die sonntägliche Eucharistie) wieder beisammen sind. 

An diesem Weißen Sonntag wird den 17 Kommunionkindern der Stefanus-Pfarre ansatzweise die gleiche Erfahrung geschenkt, wenn sie zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gehen. Der Autor des „Kleinen Prinzen", Antoine de Saint-Exupery, hat einmal gesagt: „Allem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Möge dieser Kommuniontag tatsächlich für die Kinder der Anfang einer Entdeckungsreise, einer lebendigen Freundschaft mit Christus sein! Ihnen und ihren Eltern, Großeltern, Paten und Geschwistern gratuliere ich ganz herzlich zu einem frohen und hoffentlich auch sonnigen Tag. 

Allen einen schönen 2. Ostersonntag und eine gute Osterwoche wünscht von Herzen, 
Euer Pastor

 

 
Ostergarten 2017 in Weywertz

Einen Blumenstrauß für...

Zumindest einen symbolischen Blumenstrauß haben sie verdient, unsere Kommunionkatechetinnen. Ihr Vorbereiten und Nachdenken, ihre Geduld und liebevolle Arbeit mit den Kindern kann man nur bewundern.  Die Eltern wissen, wie sehr sie davon profitieren und danken ihnen sicherlich. Aber auch ich möchte im Namen des Pfarrverbandes herzlich danken für ihren tollen Einsatz und ihre Bereitschaft, über mehrere Monate treu zu ihren Gruppen zu stehen und ihren Glauben an die Kinder freudig weiter zu geben.

Die Kommunionkinder haben viel Freude bei der Vorbereitung und ich hoffe, dass sie in dieser Zeit entdeckt haben, dass es gut ist, Jesus als Freund zu haben. Wir wünschen ihnen, dass die Freundschaft lange hält und sie sich immer wieder mit Jesu Liebe beschenken lassen.

Aufnahme in die Tischgemeinschaft Erstkommunionfeier

Liebe Mitchristen,

Wenn wir am 23. April bzw. am 25. Mai oder 4. Juni mit 52 Kindern aus unserem Pfarrverband die Begegnung mit Christus im Sakrament der Eucharistie feiern können, dann ist das vor allem den Eltern und den Katecheten/innen zu verdanken, die mit den Kindern den Weg zur Erstkommunion gegangen sind.

Die 17 Kinder und ihre Familien aus der Pfarre St. Stefanus versammeln sich am Weißen Sonntag bis 10.00 Uhr auf dem Schulhof der ehemaligen Grundschule (Info-Büro/Polizei). Mit dem Musikverein „Burgklänge“ ziehen wir zur Pfarrkirche. Das Kommunionkind wird dabei von den Eltern bis vorne am Altartisch begleitet, wo sie es segnen als sichtbares Zeichen, dass sie als Eltern ihr Kind im Glauben begleiten und leiten. Für die Eltern, Geschwister und Paten der Kommunionkinder sind die Bänke und Stühle der beiden Seitenschiffe sowie die ersten Bänke im Mittelschiff vorgesehen. Für Großeltern und andere Familienangehörige sind weitere Bänke im Mittelschiff reserviert. Bitte jeden Platz nutzen. Bei Regenwetter ist Treffpunkt im Pfarrheim. Die Eucharistiefeier beginnt gegen 10.10 Uhr.  Für die Dankandacht stellen sich die Kinder bis 15.50 Uhr vor der Kirche auf. Eltern und Familien nehmen bereits in den Bänken Platz.

 

Bibelabende

Hier findet Ihr die nächsten Termine der Bibelabende mit Richard Davids, jeweils um 19.30 Uhr im Emmaus-Raum, Steffesgasse 3:

A) Wasser in der Bibel, unsere Quelle

  • 19.04.: Wasser, Gabe Gottes
  • 26.04.: Wasser, Zeichen für Leben
  • 03.05.: Wasser für die Taufe
  • 10.05.: Wasser und die leeren Krüge

B) Pfingsten

  • 31.05.: Pfingsten: Wie lassen wir uns heute vom Geist erfüllen?

C) Die Heilige Schrift lesen in drei Phasen: unsere Quelle

  • 07.06.: 1. Phase: Auf den Bibeltext zugehen
  • 14.06.: 2. Phase: Den Bibeltext kennen lernen
  • 21.06.: 3. Phase: Mit dem Bibeltext weitergehen

 

Kreative Werkstatt

Von seltsamen Ländern und wunderlichen Völkern: Märchenerzähler Arnold Kommer im historischen Gewand mit einem  Reisebericht von 1356 am Fr. 21. April, 20 Uhr in der Kreativen Werkstatt in Bütgenbach.

Ostern gefeiert

Herzlichen DANK den vielen fleißigen Helfern unseres Pfarrverbandes, die im Stillen am Gelingen des Pfarrlebens ständig beitragen und durch die wir die Kar- und Ostertage würdig feiern konnten, sei es durch die Vorbereitung und Mitgestaltung  - auch die musikalische und gesangliche - der Gottesdienste oder den passenden Blumenschmuck und den Ostergarten in der Michaelskirche.

 
Ostern 2017 Bütgenbach

 

20. Ostergarten in Weywertz

Ostern in Szene gesetzt

Jedes Jahr blüht in der St. Michaelskirche von Weywertz zu Ostern ein Garten in all seiner Frühlingskraft. Seit 20 Jahren versuchen Pfarrmitglieder den Kirchenbesuchern die Osterbotschaft sichtbar und spürbar nahe zu bringen.

Der Ostergarten ist eine aufwändig und eindrucksvoll gestaltete Reise von Palmsonntag bis zum Osterereignis. „Das Geschehen um Karfreitag und Ostern kommt einem so auf ganz neue Weise nah“, drückt Sylvie Weynand, Küsterin der Pfarrkirche, ihre Begeisterung aus.  Auch Marliese Elsen, von Anfang an mit viel Liebe zum Detail und mit sprudelndem Ideenreichtum bei der Sache, meinte: „Der Ostergarten ist mehr als ein Garten: Er ist wie eine erlebbare Bibel, in der man die Leidensgeschichte und die Auferstehung fühlbar nachvollziehen kann.“

Melita Boemer, die mit Marliese Elsen und Norbert Krings zu den entscheidenden Initiatoren dieses Projektes gehört, sagte: „Ich bin sehr begeistert, wie in der Vorbereitungsphase des Ostergartens immer wieder so unterschiedlich begabte Menschen helfen, den Garten zu gestalten und aufzubauen“.

In der Tat, in den letzten Wochen wurde geplant und gezeichnet; eingekauft, geschreinert und gemalt: Zwischen Moos und Steinen lugt ein Eichhörnchen um die Ecke. Ein Brunnen plätschert leise, sein fließendes Wasser sammelt sich in einem kleinen See. Über allem erhebt sich ein großes Holzkreuz, an dem 120 kleine Kreuze hängen: „Das sind die Kreuze, die Menschen aus unserem Pfarrverband tragen“, erklärt Virgine Willems. Das Kreuz ist umschlungen von einem weißen Tuch, Zeichen der Auferstehung Jesu. Davor und im gesamten Ostergarten sieht der Besucher eine duftende, helle und bunte Blumenpracht, Zeichen für Leben und Freude. Am Fuße des Kreuzes erkennt man noch die Marterwerkzeuge von Karfreitag: Nägel, Hammer, Geißel, ein Seil und eine Leiter. „Der Ostergarten will für die Augen sichtbar machen, was den Kern unseres christlichen Glaubens ausmacht: Tod und Auferstehung von Jesus Christus", fasst Helmtrud Sarlette zusammen, die seit zwölf Jahren für die Bekleidung der Figuren zuständig ist.

Seit 1998 ist der Ostergarten in der Weywertzer Pfarrkirche ein besonderes Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Es geht darum, das Ostergeschehen im Altarraum lebendig darzustellen. Emsige Frauen und Männer aus der Pfarrgemeinde gehen mit viel Eifer und Engagement alle Jahre wieder ans Werk. Und Begeisterung muss dabei sein, denn ihre Arbeit beginnt in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag. Dann werden Steine herangeschleppt für den Hügel Golgotha: Am Karfreitag präsentiert sich die Landschaft vor dem Altar zunächst einmal als kahle, kalte Steinwüste.  Drei Kreuze sprechen eine stumme, aber deutliche Sprache.

Auf einem Unterbau entstand dann am Karsamstag vor dem Altar eine großartige Landschaft. Rindenmulch und Moos – säckeweise – sorgen für den natürlichen Untergrund; Baumstümpfe und Zweige schaffen waldiges wohlriechendes Ambiente. Dass in den nächsten Wochen Ameisen durch die Sakristei pilgern, wird dabei mit Humor genommen.

In vielen Bildsymbolen findet sich die Auferstehungsfreude wieder. Eine große knorrige Wurzel wird über und über mit Blumen geschmückt. Neben der Osterkerze und dem Baum der Täuflinge ist die sprudelnde Quelle ein wichtiger Bestandteil des Ostergartens, wie auch das große Buch, das in großen Lettern von der Auferstehung kündet und das Weizenkorn, das aus der Erde hervordringt und sich der Ostersonne entgegenstreckt. Das Füllhorn zeugt von dem übersprudelnden Leben, das aus der Auferstehung dem Glaubenden entgegenkommt. Anschaulich für die Kirchenbesucher in Szene gesetzte Figuren wie die von Maria Magdalena komplettieren das Ensemble. „Die Blumen sind Symbole des Lebens und der Lebensfreude, die Gott den Menschen mit der Osterbotschaft verkündet“, erläutert Roswitha Boemer, die für die Blumendekoration zuständig ist.

Neben dem Baum der Täuflinge steht ein großer Korb mit vielen Glasfläschchen: Osterwasser zum Mitnehmen. Bis etwa Ende April ist die mit viel Liebe geschaffene Osterdarstellung in der Michaelspfarrkirche noch zu sehen. „Es ist auch eine großartige Möglichkeit, jemanden einzuladen, der mit Ostern nicht viel anfangen kann, aber gern einmal schauen möchte, was es damit so auf sich hat“, meinte abschließend Maria Jacobs.

Wenn der Blumenschmuck langsam schlapp macht, ist es Zeit zum Aufräumen. Aber nur bis zum ersten Advent.  Dann beginnen die fleißigen Frauen und Männer mit den verschiedenen Bildern der lebendigen Weihnachtskrippe, die seit 22 Jahren bis Mariä Lichtmess das Geschehen der Menschwerdung Gottes in Szene setzen.

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