Predigten aus dem Leben gehalten von :

Pfarrer Lothar Klinges,
Lindenstraße 25, B - 4750 Weywertz
Tel. 003280446069; Telefax: 003280447769

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Predigten zu besonderen Anlässen
Vereinsmesse 2001
Unsere Vereine wie 16 Sonnenblumen

Samstag, 8. September 2001 - 18.30 Uhr

Vorbereiten: Die einzelnen Vereinsverantwortlichen erhalten Sonnenblumenkerne. Vorbereitet sind auf einer Holzplatte eine große Sonnenblume mit einem Fruchtstand aus Knete oder Glaserkitt, in denen der Vereinspräsident(in) (oder Vertreter/in) sein SONNEBLÜTENBLATT anbringt. Hinzu kommen noch 16 Sonnenblumen, die ringsherum angebracht werden.

Fotos

Eröffnung: Orgelmusik

Lied: MUSIKVEREIN - 257,1 "Großer Gott...." (oder 270 "Kommt herbei..." oder 462 "Zur dir, o Gott...")

Einführung: P. Im Namen des Vaters... Der Herr sei mit euch... (Wir setzen uns)

Begrüßung und Hinführung Was wäre ein VEREINSFEST, was wäre diese achte Vereinsmesse ohne eine große bunte Schar von Vereinsmitgliedern und Mitfeiernden? Auf jeden kommt es an. Darum haben auch sehr viele einen Sonnenblumenkern erhalten... Das Symbol der Sonnenblume soll uns in diesem Gottesdienst begleiten.

Bußgedanke Manchmal denkt noch jeder an sich selber, wenn er hierhin kommt. Oder er sieht die Fehler der anderen. Das lässt keine gute Atmosphäre aufkommen, in der sich jeder getragen fühlt. Darum rufen wir aus ganzem Herzen:

L.1 - Es gibt so viele schöne Blumen in unserer Welt und so viele herrliche Menschenkinder. Wir aber sind oft blind für deine überschwängliche Phantasie.
Liedruf: Herr, erbarme dich... 023

L.2 - Blumen gedeihen besonders prächtig, wenn sie genügend Sonne empfangen. Aber viele Menschen drehen der Sonne GOTTES den Rücken zu.
Liedruf: Herr, erbarme dich... 023

L.1 - Dichter sagen: Wer Kindern, Blumen und Sternen in die Augen schaut, wird froh. Wir aber nehmen uns oft keine Zeit dazu.
Liedruf: Herr, erbarme dich... 023 - dann...Lossprechung

Gloria: Kinderchor St. Michael (oder Orgel -070,1 "Brüder singt ein Lied der Freude...")

Tagesgebet Gott, du bist unser Ziel. Den Weg dorthin gehen wir leichter gemeinsam. So lass uns Vereinsgemeinschaften und eine Dorffamilie sein, die zusammenhält und sich um die eine Mitte versammelt, die uns alle zusammenhält und ohne die wir heute nicht hier wären, nämlich Jesus Christus, deinen Sohn, unsern Herrn und Gott, der...

Lesung
Vorwort: Gemeinde entsteht, wenn wir uns gegenseitig ergänzen - in der Liebe zueinander.
Lesung aus dem 1. Petrus Brief. Liebe Schwestern und Brüder! Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt viele Sünden zu. Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes; jeder mit der Gabe, die er empfangen hat. Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt; wer dient, der diene aus der Kraft, die Gott verleiht. So wird in allem Gott verherrlicht durch Jesus Christus. Sein ist die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. (1 Petr 4, 8.10-11) oder: Rom 12, 6-8 (auch die folgenden Verse möglich) Mit den unterschiedlichen Gaben sollen wir einander helfen

oder folgende Geschichte: Warum die Sonnenblume ein Sinnbild sein kann für unsere Vereinsgemeinschaften

L.2 - Als Gott, der Herr, Himmel und Erde erschuf, gab er sich viel Mühe mit den Blumen. Sie sollten so schön wie möglich aussehen und nicht nur in allen Farben leuchten, sondern auch herrlich duften. Aus winzigen Samenkörnern ließ er alle möglichen Arten entstehen. Jedem Samen gab er den Auftrag, eine besondere Farbe und Form anzunehmen. So entstanden zum Beispiel der knallrote Klatschmohn, die stolze Königskerze, das zierliche Vergissmeinnicht, die stachelige Silberdistel und die herrlich duftenden Rosen, die sich die Verliebten gerne schenken. Wenn ich alle Blumen und ihre Eigenarten aufzählen wollte, brauchte ich wohl mein ganzes Menschenleben dafür; so viele gibt es. Darüber staunen die Menschen bis auf den heutigen Tag. Denn nicht einmal der berühmte König Salomo in all seiner Pracht war so schön gekleidet wie eine einzige Lilie. Deshalb können die Menschen niemals genug Blumen bekommen. Und sie verschenken sie, um anderen eine Freude zu machen. Ja, einige sprechen sogar mit den Blumen wie mit ihresgleichen.

L. 1 - Nun wird erzählt: Als der gute Gott mit allen Blumen fertig war, da hat sich ein Samenkorn hinter einem großen Stein versteckt, weil es sich für sein Aussehen schämte. Es weinte und klagte: "Ich bin gar nicht so schön wie die anderen Samenkörner. Ich sehe ja aus, als wenn ich schon verschimmelt und verdorben wäre. Was soll erst aus mir werden?" Und es schluchzte zum Gotterbarmen. Natürlich hörte der liebe Gott sein Weinen und Klagen, auch wenn es sich hinter dem dicken Stein versteckt hatte. Er sprach zu ihm: "Was hast du? Warum weinst du?" Das Samenkorn antwortete: "Ich finde mich grau und hässlich. Aus mir kann doch nichts Gescheites werden. "Da sagte der gute Gott: "Du hast zwar eine graue Schale, aber einen sehr guten Kern und auf den kommt es allemal an. Mit dir habe ich etwas Großes vor: Du sollst über alle anderen Blumen hinauswachsen und zu einer riesigen Blüte werden. Vom Morgen bis zum Abend sollst du die Sonne anschauen und ihr mit jedem Tag ähnlicher werden. Und dein Gesicht wird ein Kranz von strahlendgelben Blütenblättern schmücken. Viele Tiere und alle Menschen werden entzückt sein, wenn sie dich sehen; sie werden dich aufsuchen und hegen und pflegen." Und so geschah es: Die Bienen und Hummeln, die Käfer und Schmetterlinge fliegen auch heute noch jedes Jahr aus allen Himmelsrichtungen zu ihrer Blüte und trinken von ihrem Nektar. Das ist ein Gesumme und Gebrumme vom frühen Morgen bis zum späten Abend! Und im Herbst, ja bis in den Winter hinein, wenn die anderen Sommerblumen längst verwelkt sind. besuchen sie auch die Vögel, um die Blumenkerne zu picken. Die Menschen nennen sie Sonnenblume und säen sie gerne in ihre Gärten, ja sogar auf riesige Felder, weil ihre Kerne so nahrhaft sind.

L.2 - Wenn wir über diese Geschichte nachdenken, kann die Sonnenblume uns helfen, Sinn und Ziel unseres Zusammenseins heute Abend, aber auch unseres Tuns im Laufe eines Jahres in unseren Vereinen besser zu deuten.

Zwischengesang: Kirchenchor "Singgemeinschaft" (oder: GL 244,1.5: Komm herab ... (Strahle Licht in diese Welt) - GL 644: Sonne der Gerechtigkeit)

Evangelium
Vorwort: Wie sich die Blüte einer Sonnenblume an der Sonne satt trinkt, so sollen wir uns an der "Sonne der Gerechtigkeit" ausrichten.
Einmal sagte Jesus, und er sagt es jetzt zu uns: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis untergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben!" Ein anderes mal rief Jesus den vielen Menschen zu: "Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter - dann leuchtet es allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen!" (Joh 8,12; Mt 5,14-16)

Predigtgedanken

  • 1. Die Sonnenblume richtet sich nach der Sonne aus. Nach wem, nach was, richten wir unser Leben aus? Ist für uns der GLAUBE Richtschnur unseres Lebens und Handelns? Wo nach orientieren wir uns? Was leitet unser Tun im Verein? Schaue ich auf die Sonne oder sehe ich nur mich selbst?
  • 2.- Schauen wir auf das Gute im anderen oder sehen wir nur die Unzulänglichkeiten, die Fehler im anderen. So zerfällt die gute Atmosphäre in einer jeden Gemeinschaft.
  • 3.- Die Kerne einer Sonnenblume sind wie ein Wunderwerk im "goldenen Schnitt" netzförmig ausgerichtet. Wenn ich ein paar Kerne heraushole, dann sitzen die anderen lockerer: Es kommt darauf an, dass jeder fest an seiner Stelle sitzt und seine Gaben in den Vereins und in seine Pfarrgemeinde einbringt. Auch beim Gottesdienst kommt es auf jeden an. Wenn jeder nur auf sich sieht und hier nur erscheint, wenn "ihm danach ist", wenn er "Bedürfnis" hat, dann wäre Kirche ja nur eine "Bedürfnisanstalt". Daraus kann keine Gemeinschaft entstehen. Daran leiden ja auch viele Vereine: Wenn man nur an Vereinsaktivitäten teilnimmt, wenn einem "danach ist", kann kein Verein bestehen. Man kann sich nicht nur die Rosinen herauspicken. Dass, was für Vereine gilt, gilt auch für den Verein "Gott & Sohn", also Deine Kirche.
  • 4.- Wenn eine Sonnenblume den Kopf sinken lässt und sie zu sterben scheint, dann beginnt ihre wichtigste Zeit: die Kerne reifen heran. Um eine Extremsituation zu beleuchten: Mancher Verein hat nach dem Weggang ihres Vorsitzenden oder Vorstandsmitglieds oft eine Überbrückungszeit zu bewältigen. Das kann Krise und Herausforderung bedeuten. Mancher Verein erlebt dann eine wichtige Reifezeit, er muss auf die eigenen Füße fallen und alle Kräfte mobilisieren. Eine Reifezeit!
  • 5. Sind wir ein offener und gastfreundlicher Verein, der andere anzieht und einladend wirkt? Gleiches gilt für unsere Christengemeinde? Sind wir eine missionarische und dynamische Pfarrfamilie... oder eine sterbende Pfarrgemeinde? Wir sind die einzige Bibel, die draußen noch gelesen wird. Unser Christentum gewinnt, wenn jeder da zu blühen sucht, wo er hingestellt ist.

Fürbitten
Die Vereinspräsidenten (innen) kommen alle nach vorne und versammeln sich in der Nähe des Mikrofons und bereiten sich dort auf ihren "Einsatz" vor.
(Die Vereinspräsidenten haben vorher das SONNBLUMENBLATT und eine Sonnenblume erhalten. - in der angegebenen Reihenfolge kommen sie ans Mikro, tragen ihren Gedanken der Gemeinschaft vor, und bringen Sonnenblumenkern und -blume an die große Sonnenblume an. Nach jeder zweiten Aussage (Orgel): Liedruf 031 "Wo zwei oder drei..." (nur der ERSTE Teil des Kanons)
Pr.: Eine Sonnenblume bietet nicht nur einen herrlichen Anblick, sie ist auch ein schönes Symbol für uns Vereine und für unsere christliche Gemeinde.

1. Katholische Landjugend (KLJ) Alle Sprachen benennen die Sonnenblume nach der Sonne, weil ihre Blüte der Sonne ähnelt. Die Sonnenblume wendet ihren Blütenkopf immer entsprechend dem Stand der Sonne. Lass uns KLJ'ler unser Leben auch immer nach der "Sonne Gottes" ausrichten.

2. Junggesellenverein St.. Michael (JGV) Als junge Menschen vom J.G.V. möchten wir möglichst viele Sonnenstrahlen einfangen. Nur so können wir selbst zur kleinen Sonne werden, da, wo er hingepflanzt wurde.

3. Fußballverein (KFC) Die große Blüte der Sonnenblume enthält in ihrem dunklen Fruchtstand viele kleine Kerne. Auch in einem Verein verhält es sich so: Erst viele kleine "Kerne" bilden eine große Blüte. Jeder ist wichtig. Alle Fußballer zusammen ergeben erst den ganzen Anblick unseres K.F.C.

4. Elternvereinigung Die Blüten und Kerne einer Sonnenblume sind netzförmig angeordnet und bieten einander Halt. So kommt es auch in einer Schulgemeinschaft darauf an, dass jeder frei und verlässlich an seiner Stelle mitmacht, damit andere nicht herausfallen. Wir Eltern von der Elternvereinigung leben für die Schulgemeinschaft, und diese Gemeinschaft muss jeden einzelnen schützen und halten.

5. Kirchenchor "Singgemeinschaft" Die Kerne einer Sonnenblume sind vielseitig zu gebrauchen und sehr fruchtbar. Es kommt auf den Inhalt des Kernes an, nicht auf seine äußere Schönheit. So lebt auch unser Kirchenchor "Singgemeinschaft" davon, dass jeder "Kerniges" hineinträgt und so das Zusammensein fruchtbar macht. Fassade und das äußere Getue einzelner bringen nicht vorwärts.

6. Kinderchor St. Michael Wir Kinder vom Kinderchor sind vielleicht mehr Gänseblümchen als Sonnenblume. Als Kinder blühen wir klein und bescheiden. Aber kommt es nicht darauf an, da und so zu blühen, wo und wie Gott uns hingestellt hat. Braucht nicht auch jeder Verein demütige, unscheinbare Menschen, die unsere Welt im kleinen verschönern.

7. Jugendchor St. Michael Manche "Blumen" fühlen sich herausgerissen, weil sie Not und Leid in der Familie oder Umgebung nicht verkraften. Hilf uns dabei, allen wieder ein bisschen Erdreich zu schenken.

8. Landfrauengruppe So viele "Blumen" in dieser Welt und in unserer Dorfgemeinschaft lassen die Köpfe hängen. Schenke ihnen neuen Lebenssaft, der sie aufrichtet und zu neuem Blühen verhilft.

9. Wanderverein "Wanderfalken" Wir Wanderfalken befinden uns mit allen anderen Vereinsmitgliedern gleich welchen Vereins in dem einen selben Blütenboden der Sonnenblume. Hilf uns, diese eine selbe Erdreich, aus dem wir alle unsere Nahrung her bekommen, zu schätzen und zu schützen.

10. Kgl. Turnverein Jede Sonnenblume braucht auch Blätter. Durch die Blätter atmen die Blumen. Für uns Vereinsmitglieder bedeutet das Atmen die Stille, die Ruhe und das Nachdenken, damit wir uns nicht verrennen in Aktivitäten.

11. Kgl. Musikverein "Zur Alten Linde" Jede Blume ist verankert und gegründet im Erdreich. Auch wir Vereinsmitglieder des Musikvereins müssen uns von Gott gehalten wissen Wer in Gott gegründet ist, der kann positiv denken, kann "ja" zu sich und zum Leben sagen, kann letztlich ein froher und optimistischer Mensch sein.

12. Christlicher Pensioniertenbund Wenn die Sonnenblume ihren Kopf senkt und die schweren Körner sie nach unten ziehen, dann kommt ihre wichtigste Zeit: Die Körner reifen heran. So können auch wir Pensionierte unseres christlichen Seniorenbundes gerade in schwierigen Zeiten reifer werden. Jede Herausforderung kann weiterführen und Frucht tragen.

13. Kleintierzuchtverein Wenn sich im Herbst die Vögel um die Sonnenblumenkerne zanken, dann geht manches Korn verloren. Aber im nächsten Jahr wachsen ganz unvermutet irgendwo neue Sonnenblumen. So verlieren wir auch manches Vereinsmitglied aus den Augen - vielleicht durch Missverständnisse. Aber es kann anderswo Wurzeln schlagen und aufblühen.

14. Skiclub Lass uns in unseren Vereinen einander annehmen mit unseren Schwächen und Vorzügen. Hilf uns in unseren Vereinen und in unserer Dorfgemeinschaft Streit und Unfrieden zu überwinden - und lass uns dabei helfen.

15. Verkehrsverein In jedem reifen Sonnenblumenkern steckt die Kraft der ganzen Blume. Wer den Kern in die Erde steckt, erlebt das Wunder einer neuen Blüte. So hat jeder einzelne von uns die Kraft, an einer besseren Gemeinschaft zu arbeiten. Diese Kraft tragen wir in unsere Dorfgemeinschaft.

16. Weltladen Lass die Mächtigen in Staat und Gesellschaft weniger debattieren, dafür um so tatkräftiger und überzeugender handeln. Und lass uns - durch unseren Einsatz im Weltladen - dabei helfen.

Gabenlied: Jugendchor St. Michael

Gabengebet Herr, unser Gott. Wie dieses Brot aus vielen Körnern gewonnen wurde und dieser Wein aus vielen Trauben, so werden hier viele einzelne zu einer Gemeinschaft, die sich an dir ausrichtet. Wenn wir diese Gaben gleich empfangen, dann stärke uns in deiner Liebe. Darum bitten wir...

Präfation: Wir danken dir, Vater im Himmel, für Deine Schöpfung; Die Erde schenkt uns die vielfältigsten Pflanzen und Früchte, darunter so viele Blumen. Darum singen wir dir voller Freude mit allen Engeln und Heiligen...

Sanctus: GL 257,2 "Alles, was Dich preisen kann..."

HOCHGEBET: WANDLUNGSWORTE... danach: Liedruf: "Im Anschauen deines Bildes...

Vaterunser: 040 Wir schauen wie die Blumen zum HIMMEL, zu Gott und singen...

Friedensgruß: Wir alle zusammen sind eigentlich ein bunter Strauß aus Vereinsmitgliedern. Wenn alle bereit sind, miteinander zu arbeiten, dann kann Frieden werden. Der Friede des Herrn...

Lamm Gottes: Kinder-/Jugendchor oder Orgel - 020 "Herr, gib uns deinen Frieden..."

Kommunion: Kgl. Musikverein "Zur Alten Linde" + Kirchenchor Singgemeinschaft + Orgel

Meditation nach der Kommunion

  • L.1. - Wenn wir im Namen Christi den Weg gemeinsam gehen, dann werden hier aus Fremden Freunde.
  • L.2. - Damit die Last des Lebens leichter wird, das Lachen herzlicher und das Weinen tröstlicher.
  • L.1. - Damit wir Stürzende stützen können - und in unserem Stürzen selber gestützt sind.
  • L.2.- Damit unsere Freude die Freude des anderen wird - und die Freude des anderen unsere Freude.
  • L.1. - Wir befinden uns doch alle in dem einen Blütenboden der Sonnenblume - und steuern ein gemeinsames Ziel an!
  • L.2.- Wenn wir im Namen Christi den Weg gemeinsam gehen, dann werden hier aus Fremden Freunde.

Schlussgebet Allmächtiger Gott. Alles Reden von Gemeinschaft bleibt leer, wenn wir uns nicht nach dir ausrichten. Wir haben unsere Seele in deine Sonne gehalten. Jetzt können alle Schatten hinter uns fallen: der Ärger, die Vorurteile, die Unzulänglichkeiten, unsere Angst und unser Versagen. Lass uns mit deinem Sohn zum Ziel gelangen. Darum bitten wir...

Einladung zum GEDENKEN am Denkmal (mit gesanglicher Gestaltung von Kirchenchor) Was wir heute gefeiert haben, hat uns den Sinn unserer Vereinsgemeinschaften vertiefen helfen und will sich fortsetzen im Vereins- und Dorfleben. Auch die Verstorbenen sind mit uns verbunden... (siehe Lebensbaum unten in der Pfarrkirche).... Deshalb wollen wir uns nach dem Schlusslied und Segen zum Kriegerdenkmal begeben.

Dankesworte an alle Vereinsgemeinschaften

Schlusslied: MUSIKVEREIN + alle: St. Michaelslied (2 Strophen)

Am Kriegerdenkmal: Kirchenchor "Singgemeinschaft" - Erinnerung an die verstorbenen Vereinsmitglieder


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